Wann startest Du Deine Ausbildung am Bau?

Je größer eine Bauunternehmung ist, umso mehr sind sie darauf angewiesen, Softwaresysteme im eigenen Haus zu entwickeln, zu installieren, zu warten und zu pflegen. Dazu müssen die passenden Hardwarekomponenten beschafft und eingesetzt, Netzwerke eingerichtet sowie die Serverintegration geplant und durchgeführt werden. Denn häufig sind hohe Flexibilität und extrem kurze Reaktionszeiten gefordert, weil Stillstände auf laufenden Baustellen oder in der Verwaltung schnell Kosten im sechs- und siebenstelligen Bereich verursachen können. Das kann und will sich niemand leisten.

In modernen Bauunternehmen ist heutzutage alles vernetzt. Die Digitalisierung hat auch vor dieser Branche nicht Halt gemacht. Gelände- und Baustellendaten werden elektronisch erfasst, direkt an die Server übermittelt, dem richtigen Bauvorhaben zugeordnet und in Bruchteilen von Sekunden allen am Bau Beteiligten zugänglich gemacht. Das optimiert die Abläufe und verkürzt die Bauzeiten.

Als Fachinformatiker:in übernimmst Du auch die Wartung von Hard- und Software, das Beschaffen und Durchführen von Updates sowie das Planen, Organisieren und Durchführen von Anwenderschulungen für die Kolleginnen und Kollegen.

Wenn Du technisch interessiert bist, gerne präzise und perfektionistisch arbeitest, kommunikativ und teamfähig bist, dann solltest Du über diesen Beruf nachdenken. Denn auch hier kannst Du Dich durch Weiterbildung und persönlichen Einsatz gut weiterbringen, zum Beispiel zum/zur Softwareentwickler:in, IT-Projektkoordinator:in, Techniker:in, Fach- und Betriebswirt:in, oder zum/zur studierten Informatiker:in, Informationstechniker:in oder Wirtschaftsinformatiker:in.