Kannst Du was, bist Du wer.
Wann startest Du Deine Ausbildung am Bau?
Was dich erwartet bei einer Ausbildung als
Industriekaufleute
Wie auch die Kaufleute für Büromanagement arbeiten auch Industriekaufleute natürlich in Büros an Schreibtischen. Trocken und komfortabel. Oft handelt es sich um einen geregelten Ablauf des Tages. Doch in Bauunternehmen kann es auch mal ganz anders kommen. Dann sind multitaskingfähige Menschen gefragt, denen es leichtfällt, auch in turbulenten Situationen den Überblick zu behalten. Sie organisieren gern, wickeln Prozesse geradlinig und zielführend ab und können sich mit dem Metier Bau voll identifizieren.
Kommunikationsstärke ist natürlich bei diesem Beruf mit häufigen Telefonaten unternehmensintern, mit Kunden und Lieferanten, eine der Grundvoraussetzungen. Das erfordert Freundlichkeit, Offenheit und Authentizität gleichermaßen.
Dabei solltest Du auch die gängigen Computerprogramme wie MS Word, Excel oder PowerPoint zumindest schon mal gehört oder gesehen haben. Die Vertiefung Deiner Kenntnisse darin lernst Du in der Ausbildung.
Die Einsatzbereiche sind so vielfältig, wie bei kaum einem anderen Beruf. Das reicht von Vertrieb und Marketing über Personalwesen, Finanz- und Rechnungswesen, die Disposition oder die Logistik bis hin zur Leitung einer speziellen kaufmännischen Abteilung.
Es handelt sich um eine dreijährige duale Ausbildung, was bedeutet, dass man als Azubi ein paar Tage in der Woche in einem Unternehmen verbringt und die restlichen Wochentage in einer Berufsschule.
Der größte Unterschied zwischen Industriekaufleuten und Bürokaufleuten liegt in den Lehrinhalten, die Du in der Schule vermittelt bekommst. Als Industriekaufmann/frau legst Du den Fokus auf die kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Abläufen eines Unternehmens, die Bürokaufleute hingegen eher auf Administration und Koordination, also auf im Tagesgeschäft unerlässliche organisatorische Prozesse.
GUTE BEZAHLUNG AB DEM ERSTEN LEHRJAHR
Als Industriekauffrau/-mann kannst Du Dich über ein gutes Ausbildungsgehalt freuen, das in der Regel tariflich geregelt ist. Die Ausbildungen, die nach diesem Tarifvertrag des Baugewerbes vergütet werden, gehören zu den bestbezahlten Ausbildungen in Deutschland.
1. Ausbildungsjahr: bis zu 1.080 Euro (brutto pro Monat)
2. Ausbildungsjahr: bis zu 1.200 Euro (brutto pro Monat)
3. Ausbildungsjahr: bis zu 1.450 Euro (brutto pro Monat)
Die Zukunftsaussichten für Berufe am Bau sind hervorragend. Bau-Fachkräfte werden an allen Ecken und Enden gebraucht. Und die Aufgaben im Hochbau, im Kanalbau und im Straßenbau nehmen zu und werden immer wichtiger.