Kannst Du was, bist Du wer.
Wann startest Du Deine Ausbildung am Bau?
Was dich erwartet bei einer Ausbildung als
Land- und Baumaschinenmechatroniker:in
Es hört sich an, als würdest Du in der Werkstatt, auf dem Bauernhof oder im Feld eingesetzt. Die Werkstatt stimmt. Der Rest nicht. Denn so heißt zwar der Beruf, aber in Bauunternehmen lernst Du Fahrzeuge und Maschinen zu warten, zu pflegen und zu reparieren, die auf dem Bau gebraucht werden. Angefangen von Rüttelplatten und Walzen über LKW-Kipper und Tieflader bis hin zu großen Mobil- und Kettenbaggern. Dabei geht es um mechanische analoge Bauteile genauso wie um Sensorik, Elektronik und digitale Technologien, die den Baumaschinen die entsprechende Höhen- und Lageinformation übermitteln können.
Die Ausbildung als Land- und Baumaschinenmechatroniker:in dauert dreieinhalb Jahre und die Chancen für die Zukunft, unter anderem durch Fortbildung zum/zur Techniker:in oder Meister:in, sind sehr gut.
GUTE BEZAHLUNG AB DEM ERSTEN LEHRJAHR
Als Land- und Baumaschinenmechatroniker:in kannst Du Dich über ein gutes Ausbildungsgehalt freuen, das in der Regel tariflich geregelt ist. Die Ausbildungen, die nach diesem Tarifvertrag des Baugewerbes vergütet werden, gehören zu den bestbezahlten Ausbildungen in Deutschland.
1. Ausbildungsjahr: bis zu 1.080 Euro (brutto pro Monat)
2. Ausbildungsjahr: bis zu 1.300 Euro (brutto pro Monat)
3. Ausbildungsjahr: bis zu 1.550 Euro (brutto pro Monat)
4. Ausbildungsjahr: bis zu 1.650 Euro (brutto pro Monat)
Die Zukunftsaussichten für Berufe am Bau sind hervorragend. Bau-Fachkräfte werden an allen Ecken und Enden gebraucht. Und die Aufgaben im Hochbau, im Kanalbau und im Straßenbau nehmen zu und werden immer wichtiger.