Wann startest Du Deine Ausbildung am Bau?

Mauern, das kann auch eine Fußballmannschaft, wenn der Gegner überlegen ist. Aber Fußballer schaffen meistens nichts Bleibendes. Wenn Du Maurer:in lernst, dann baust Du Häuser aus Kalksandstein, aus Porenbeton, aus Leichtbeton und aus Mauerziegeln. Mit Ergebnissen, die sich sehen lassen.

Natürlich gehört neben dem Hochziehen der Mauern auch das Bauen von Gerüsten, das Isolieren, das Veredeln und das Verkleiden des Mauerwerks ebenso zu den Hauptaufgaben einer Maurerin und eines Maurers. Du kannst mitarbeiten an Neubauten, an Umbauten oder an Renovierungs- und Sanierungsobjekten. Doch alle diese Fälle haben eins gemeinsam: Ohne Maurer:in geht da nichts.

Gemauert wird heute und in der Zukunft von Hand. Auch wenn hier und da Maschinen zum Einsatz kommen, werden die Maurerin und der Maurer immer gebraucht. Denn gerade in den heutigen Zeiten, in denen die Baustelle immer weiter digitalisiert wird, sind modern denkende, der Technik und Nachhaltigkeit aufgeschlossene junge Facharbeiter:innen auf den Baustellen gefragt.

Mit einer Ausbildung zur Maurerin oder zum Maurer erlernst Du ein anerkanntes Handwerk, entwickelst Dich zu einer Fachkraft und verdienst Dir die Anerkennung und den Respekt der Bauherren, Deiner Kolleginnen und Kollegen und Deinem privaten Umfeld.

Die Ausbildung zum/r Maurer:in dauert in der Regel drei Jahre und findet auf der Baustelle und in der Berufsschule statt. Meistens besuchst Du blockweise für einige Wochen die Berufsschule und lernst in den Praxis-Blöcken in Deinem Ausbildungsbetrieb und auf den Baustellen. In der Praxis sieht es so aus, dass Du schon in den ersten Tagen nach einer kurzen Vorstellung und Eingewöhnung auf den Baustellen des Betriebes aktiv mit anpackst. Zuerst arbeitest Du unter Anleitung und später auch schon ganz selbstständig.

Als Maurerin oder Maurer kannst Du Dich im Laufe der Jahre nach der Ausbildung weiterbilden zum/r Polier:in, Techniker:in oder Meister:in.