Kannst Du was, bist Du wer.
Wann startest Du Deine Ausbildung am Bau?
Was dich erwartet bei einer Ausbildung als
Vermessungstechniker:in
Menschen, die Du bestimmt schon öfter gesehen hast: Männer und Frauen in orangefarbener Warnschutzkleidung mit Messgeräten, die aussehen wie die Lasergeräte der Polizei zur Geschwindigkeitsmessung und mit großen Messstäben auf der anderen Seite eines Geländes – das sind Vermessungstechniker:in. Präzision, räumliches Denken und Konzentration sind die Grundvoraussetzungen, wenn Du einen Job wie diesen suchst, der Dich sowohl draußen im Gelände als auch drinnen im Büro beschäftigt.
Nachdem Du im Büro zunächst anhand archivierter Daten geschaut hast, wie das Gelände in der Vergangenheit vermessen wurde, geht es als zweites nach draußen. Dort werden die früheren Vermessungsergebnisse überprüft und zum Vergleich neue Geodaten aufgenommen und vervollständigt. Dann zurück ins Büro, wo die gesammelten Daten ausgewertet und gespeichert werden. Mit Deinen Daten erstellst Du Planungsunterlagen und ermittelst den Wert von Grundstücken.
Die Ausbildung zum/zur Vermessungstechniker:in ist interessant und abwechslungsreich. Weil Du auch bei unangenehmen Wetterverhältnissen mal raus musst, solltest Du robust und nicht aus Zucker sein. Beim Vermessen geht es immer um die präzise Zusammenarbeit von mehreren Menschen. Deshalb ist Teamfähigkeit ebenso eine wichtige Voraussetzung für diesen Beruf wie Kommunikationsstärke. Denn es wird immer die Kontakte zu Baubehörden, Grundstückseigentümern und Fachkräften anderer Unternehmen geben.
GUTE BEZAHLUNG AB DEM ERSTEN LEHRJAHR
Als Vermessungstechniker:in kannst Du Dich über ein gutes Ausbildungsgehalt freuen, das in der Regel tariflich geregelt ist. Die Ausbildungen, die nach diesem Tarifvertrag des Baugewerbes vergütet werden, gehören zu den bestbezahlten Ausbildungen in Deutschland.
1. Ausbildungsjahr: bis zu 1.080 Euro (brutto pro Monat)
2. Ausbildungsjahr: bis zu 1.300 Euro (brutto pro Monat)
3. Ausbildungsjahr: bis zu 1.550 Euro (brutto pro Monat)
Die Zukunftsaussichten für Berufe am Bau sind hervorragend. Bau-Fachkräfte werden an allen Ecken und Enden gebraucht. Und die Aufgaben im Hochbau, im Kanalbau und im Straßenbau nehmen zu und werden immer wichtiger.