Wann startest Du Deine Ausbildung am Bau?

Ob Decken, Böden oder Treppen, auf der Baustelle bist Du der Fachmann / die Fachfrau für Holz. Zimmerer:innen bauen Holzhäuser und Dachstühle oder nehmen Innenausbauten vor. Sie errichten Fachwerkkonstruktionen oder ganze Fertighäuser, montieren Fenster, Türen, Treppen, Trennwände und Außenwandverkleidungen, die sie ggf. auch selbst gefertigt haben. Als Zimmerer:in baust Du Dachgeschosse aus, legst Holzfußböden und bekleidest Innenflächen oder Fassaden. Sowohl während der Ausbildung als auch danach arbeitest Du in Werkstätten und auf Baustellen.

Um Zimmerer:in zu werden, benötigst Du gutes handwerkliches Geschick, räumliches Vorstellungsvermögen und technisches. In Deiner Ausbildung lernst Du Pläne und Zeichnungen zu lesen, diese zu überprüfen und baulich umzusetzen. Du schneidest große Holzbalken mithilfe von Spezialmaschinen zurecht und lernst, mit CNC gesteuerten Säge- und Hobelmaschinen zu arbeiten sowie gekonnt mit der Stichsäge umzugehen, um auch filigrane Anpassungen vornehmen zu können.

Den Großteil deiner Zeit verbringst Du als Zimmerer:in auf Baustellen und in Werkstätten. Hier wie dort arbeitest Du mit Kolleginnen und Kollegen zusammen. Du solltest also ein Teamplayer sein, auf den man sich verlassen kann. Mit gutem und schlechtem Wetter musst Du ebenso umgehen können, wie mit schweren Lasten. Du solltest fit und schwindelfrei sein. Denn hier und da erfordern es Deine Aufgaben, auf Gerüsten oder Leitern zu arbeiten.

Wenn Du engagiert bist, hast Du die Chance, Dich weiterzuentwickeln zum/zur Zimmerervorarbeiter:in, Zimmererpolier:in, Zimmerermeister:in, Restaurator:in im Zimmererhandwerk. Und verdienen kannst Du von Anfang an gut.